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Je mehr Obst und Gemüse Du isst

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Die statistischen Auswertungen der Forscher unterstrichen erneut klar den gesunden Ruf von Obst- und Gemüse: Im Vergleich zu Personen, die weniger als eine Portion Obst und Gemüse am Tag aßen, besaßen Studienteilnehmer, die sieben oder mehr Portionen regelmäßig verspeisten eine um 42 Prozent geringere generelle Sterbewahrscheinlichkeit. Der Zusammenhang ist den Daten zufolge deutlich mengenabhängig: Wer ein bis drei Portionen täglich zu sich nahm, profitierte von einem 14 Prozent geringerem Sterberisiko, drei bis fünf ergaben 29 und fünf bis sieben Portionen resultierten in 36 Prozent verringerter Sterbewahrscheinlichkeit in der jeweiligen Altersgruppe.
Frisches Gemüse ist am effektivsten

Beim Detailblick auf das verspeiste Obst und Gemüse zeigte sich ein deutlicher Spitzenreiter des gesundheitsfördernden Effekts: Eine Portion frischen Gemüses reduziert das Sterberisiko durchschnittlich um 16 Prozent und Salat bringt durchschnittlich 13 Prozent Zugewinn, wie die Forscher berichten. Erstaunlicherweise schnitt Obst im Vergleich eher wenig beeindruckend ab. Es trägt aber immerhin noch zu einer Reduktion des Sterberisikos um vier Prozent pro Portion bei. Der Verzehr von Obst aus Dosen scheint sich den Statistiken zufolge sogar negativ auszuwirken. Dies führen die Forscher darauf zurück, dass es häufig stark gezuckert ist. Auch Fruchtsäfte fördern die Gesundheit nicht, belegen die Auswertungen erneut. Sie enthalten zwar natürlichen Fruchtzucker, aber auch dieser wirkt sich auf die Gesundheit nicht günstig aus.

„Wir alle wissen, dass Obst und Gemüse gesund sind, aber das Ausmaß des Effekts ist beeindruckend", sagt Oyinlola Oyebode. „Die klare Botschaft unserer Studie lautet: Je mehr Obst und Gemüse Du isst, desto geringer ist Dein Sterberisiko in jedem Alter. Wer gern Karotten und anderes Gemüse knabbert, gewinnt am meisten, aber auch eine Banane oder anderes Obst tun gut", so die Wissenschaftlerin. Außerdem sollten sich Menschen nicht entmutigen lassen, die sich von einem Obst- und Gemüseberg aus sieben Portionen überfordert fühlen. „Jede Portion mehr lohnt sich: Sogar diejenigen, die ein bis drei Portionen zu sich nehmen, gewinnen deutlich im Vergleich zu Menschen, die weniger als eine Portion täglich verspeisen".

http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/gesundheit/-/journal_content/56/12054/3284013/Lebenselixier-Obst-%26-Gem%C3%BCse/

Sie ernährte sich zeitweise nur von Flüssigkeiten

Mit dem englischen "OK!"-Magazin sprach Peaches über ihre extremen Diät-Gewohnheiten. So ernährte sie sich zeitweise nur von Flüssigkeiten: "Ich mache Saft-Diäten. Man entsaftet Gemüse und trinkt es drei Mal am Tag. Es ist widerlich. Ich mache es gewöhnlich etwa einen Monat lang."

Saft-Diäten sind derzeit der letzte Schrei. Was viele im Magerwahn vergessen: Der menschliche Körper braucht feste Nahrung - und Säfte allein reichen selten aus, um einen Menschen mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen.
Versagte ihr Herz?

Zum Zeitpunkt des Interviews kommentierte Cath Collins, die Sprecherin der British Dietetic Association, Geldofs Extrem-Diät mit den folgenden Worten:

"Rapides Abnehmen führt nicht nur dazu, dass man Muskeln verliert. Die inneren Organe versagen langsam".

Sich nur von Früchten und Gemüse zu ernähren, sei eine "extrem gefährliche Diät" und könne zu einem plötzlichen Herzstillstand führen. Anorexiker sterben häufig an Herzversagen.

http://www.ok-magazin.de/people/news/25684/peaches-geldof-fuehrte-saft-diaet-zum-tod-

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