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Noch 50 Dollar im Geldbeutel, für eine Woche

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Noch 50 Dollar im Geldbeutel, für eine Woche. Das könnte knapp werden. Dieses mulmige Gefühl kennt Paul Vaughn, Student an der George Mason University im US-Staat Virginia. Es gab Zeiten, da hatte er parallel zwei Nebenjobs - und selbst damit reichte das Geld kaum für das Allernötigste, erinnert er sich. "Fast so schlimm wie der Hunger selbst ist der Stress, dass man hungrig sein wird", erzählte Vaughn kürzlich der "Washington Post".

"Es gibt tatsächlich Studenten, die hungrig ins Bett gehen oder nicht wissen, was sie morgen essen sollen", sagt Nate Smith-Tyge. Er ist Leiter der Studententafel an der MSU-Universität im Staat Michigan. 30 bis 40 ehrenamtlich engagierte Studenten verteilen hier alle zwei Wochen Essenspakete an bedürftige Kommilitonen. Über die Theke gehen dann unter anderem Brot, Nudeln und Früchte - alles finanziert durch Spenden. "Wir bitten die Leute darum, alles mitzunehmen, was sie brauchen - aber nicht mehr als sie brauchen", sagt Smith-Tyge. Das funktioniere in der Regel auch gut. Er hofft dennoch, dass diese Form der sozialen Hilfe keine Dauerlösung wird.

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/studienfinanzierung-in-den-usa-tafeln-fuer-arme-studenten-a-968548.html#ref=rss

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