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Kinder brauchen keine Süßigkeiten

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Seine Mitarbeiter erzählten jetzt, wie dreckig es auf Neverland wirklich zuging – und warum aus Michael Jackson der „King of Pipi“ wurde.

„Es war surreal. Er stand einfach nur da, öffnete seine Hose und pinkelte auf den Boden”, erzählte eine ehemalige Hausangestellte Michael Jacksons der „New York Post“ über einen Vorfall auf der Neverland-Ranch des Pop-Stars. Sie und vier andere anonyme Kolleginnen, die zwischen 1986 und 2004 für den Künstler gearbeitet haben, erzählten der Zeitung, wie sehr der „King of Pop“ in seinen eigenen vier Wänden verwahrloste.

Michael habe die Hinterlassenschaften seiner Tiere im Haus verteilt und sich nichts dabei gedacht, erinnert sich eine andere ehemalige Angestellte. „Wenn man ihn darauf hingewiesen hat, drohte er, mit Aa-Bällchen nach dir zu werfen.“

http://www.focus.de/kultur/musik/die-versiffteste-person-in-hollywood-michael-jackson-pinkelte-zuhause-auf-den-boden_id_4051932.html

Der Schauspieler Robin Williams ist tot – weltweit trauern Fans und Kollegen um einen der größten Schauspieler unserer Zeit. Er sei ein Flieger gewesen, ein Doktor, ein Genie, eine Nanny, schrieb US-Präsident Barack Obama auf Twitter – eine Anspielung auf Williams Filmrollen. Talkmasterin Ellen DeGeneres wurde sehr persönlich. Sie twitterte: „Er gab vielen Menschen so viel. Mein Herz ist gebrochen.“ Late Night Talker Jimmy Kimmel rief die Fans auf: „Wenn Du traurig bist, dann erzähl es irgendjemandem.“ Ein Aufruf, dem unter anderem der deutsche Tennisstar Boris Becker Folge leistete. Schauspieler Kevin Spacey schrieb über Robin Williams: „Er brachte die Welt zum Lachen und Denken. Ein großer Mann, Künstler und Freund. Ich werde ihn über alle Maßen vermissen.“

http://www.focus.de/kultur/videos/schauspieler-ist-tot-ein-wundervoller-mensch-so-trauert-das-netz-um-robin-williams_id_4053912.html

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Mir gegenüber saß ein angedicktes Kind. Es war nass, weil es gerade aus dem Wasser kam. Dort hatte es offensichtlich großen Spaß mit seinem ebenfalls kuscheligen Kumpel gehabt. Sie witzelten herum. Herrlich, gut gelaunte Kinder zu sehen. Doch die Mutter schien sich zu sorgen, dass die kleinen Racker nach dem Wasserbad kurz vor dem Hungertod stehen könnten, und sie packte aus: Nudelsalat aus dem Plastikbecher mit Aufreißdeckel. Die Fertigvariante. Eine Zwei-Liter-Flasche Cola, eine Tüte Fruchtgummis (sie hatte das mit „möglichst bunte Früchte essen“ wohl missverstanden). Und zum Nachtisch gab es die gesunde Kindermilch in Form von Milchschnitte. Die zwei Flauschigen hauten kräftig rein.

Die Fütterung der beiden blieb keine Ausnahme. Im Laufe der nächsten Stunden konnte ich überall beobachten, dass wohl Essenfassen die Hauptrolle im Freibad spielte und die Kinder regelrecht gemästet wurden. Und ich erinnerte mich zurück: Früher war alles anders! Dass ich als nun 40-Jähriger den ausgelutschten Spruch reanimiere, zeigt, dass ich eine Generation nach unten gerutscht bin – aber ich habe ehrbare Absichten. Denn ich will zumindest einige zum Hinterfragen motivieren: Müssen Kinder (und natürlich auch Erwachsene) Dauer-Kauer sein? Und auch wenn der Unterzucker den Verstand kurzfristig benebelt … ist es denn wirklich eine Herausforderung für Eltern, den Kleinen was Vernünftiges wie Vollkornknäcke, vorgeschnittenes Obst, Gemüsesticks mit einem Kräuterdip und, wenn es unbedingt zuckersüß sein muss, zumindest Trockenobst (weil es immerhin noch Vitalstoffe enthält) einzupacken?

Wenn die wilde Futterei nur auf das Schwimmbad beschränkt wäre, würde ich es noch für relativ unproblematisch halten. Aber zu Hause geht das Abfüllen doch ganz sicher in die zweite Runde!? Bis die Racker dann kugelrund und ungesund in der zwölften Runde ausgezählt werden oder sie sogar schon früher der gesellschaftliche Knock-out zu Fall bringt. Denn: Im Kindergarten und Grundschulalter wird das Zusatzgepäck mental nicht ins Gewicht fallen. Aber wehe, die Pubertät sorgt für eine emotionale Neuverdrahtung im Dachstuhl des sich verändernden Körpers. Dann beginnt der Kampf gegen das Gewicht und hinterlässt tiefe Wunden in der jungen Seele. Häufig mit lebenslangen Folgen.

Kinder brauchen keine Süßigkeiten, wenn sie Spaß haben (im Schwimmbad oder bei was auch immer). Kinder brauchen keine süßen Trösterchen, wenn sie Aua haben und die Tränchen kullern. Unsere Kleinen brauchen nach dem Kindersport erst recht keine Fressalien als „Belohnung“. Die haben Spaß genug. All das bastelt in den jungen Gehirnmatsch der Heranwachsenden falsche Brücken, die bis ins Erwachsenenalter ständig ausgebaut und verstärkt werden.

Natürlich ist es Quatsch, unseren Sprösslingen generell Süßes zu verweigern. Es geht um die Verbindungen, die früh eingeschliffen werden. Süßes als Nachtisch, wenn alle am Tisch sitzen, oder ein Kuchen mittags zusammen genossen machen niemanden dick. Es sind die ständigen Kleinigkeiten zwischendurch, das sofortige Nachgeben, wenn der Zwerg nach Zuckersüßem schreit. Wir Eltern haben die Macht: Kinder lassen sich schnell ablenken, lassen sich beeinflussen. Nicht immer einfach, aber es funktioniert. Und letztendlich bleibt uns der lang anhaltende, leckere Nachgeschmack, zumindest alles Mögliche getan zu haben, um dieser unaufhaltsamen Welle etwas entgegenzusetzen. Es sind unsere Kinder. Wollen wir, dass sich später ihr halbes Leben nur um Diäten und ums Abnehmen dreht? Ich kann und will das nicht verantworten. Deshalb mein Aufruf: TUE ETWAS! Am Besten: Sei ein gutes Vorbild. Denn unsere Kinder machen uns sowieso alles nach. Nicht immer sofort, aber auf langer Strecke doch auffällig oft.

Und wenn deine Kinder schon Ü12 sind: Lass sie mal meine LIVE-DVD „Ich bin dann mal schlank – Comedy mit Nährwert“ schauen. Die verstehen das dann schon. Und für dich könnte es erheblich einfacher werden, mit dem Nachwuchs in puncto Ernährung klarzukommen …

Bleibt gesund, du und deine Kleinen.

Patric Heizmann / Ernährungs- und Fitnessprofi

http://www.ich-bin-dann-mal-schlank.de/2014/08/dicke-kinder-da-rollt-was-auf-uns-zu/

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