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Was ist ein Reizdarm?

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Was ist ein Reizdarm?

Bei Menschen mit Reizdarm passiert der Nahrungsbrei den Magen-Darm-Trakt entweder zu schnell oder zu langsam. Betroffene können daher entweder an Durchfällen (zu schnelle Passagezeit) oder Verstopfung (zu langsame Passagezeit) leiden. Dabei werden vermehrt Darmgase gebildet, welche zu starken Bauschmerzen führen können.

Zur Linderung der Reizdarm-Beschwerden gibt es keinen allgemeingültigen Behandlungsansatz. Es sind vielmehr individuelle Maßnahmen notwendig, um eine Verbesserung der Beschwerden zu erreichen. Bei einigen Betroffenen nehmen die Beschwerden ab, wenn sie auf bestimmte Lebensmittel verzichten. Für einen kurzen Zeitraum können auch Medikamente die Reizdarm-Symptome lindern. Einen sehr starken Einfluss auf die Prognose hat auch Stress. Da sich die Beschwerden oft durch Stress verschlechtern, können Entspannungsverfahren sinnvoll sein....

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http://www.netdoktor.de/krankheiten/reizdarm/?utm_source=Newsletter+11.09.2014&utm_medium=E-Mail&utm_term=Volkskrankheit-Reizdarm-was-dahinter-steckt&utm_content=4

Reizdarm: Was tun?

Die Therapie eines Reizdarmsyndroms kann so unterschiedlich ausfallen wie die Symptome bei Reizdarm. Was hilft ist individuell unterschiedlich und muss schrittweise herausgefunden werden. Eine pauschale Behandlungsempfehlung gibt es daher nicht. In diesem Text sollen jedoch grundlegende Prinzipien der Reizdarm Therapie vorgestellt werden, die bei den meisten Betroffenen zu einer Linderung der Beschwerden führen. Wichtige Eckpfeiler der Reizdarm Behandlung sind eine Nahrungsumstellung und das Erlernen von Entspannungsverfahren. In vielen Fällen können die Beschwerden durch eine Anpassung der Ernährung gelindert werden.

Da Stress ein sehr bedeutsamer Einflussfaktor bei einem Reizdarm ist, können Entspannungstechniken ebenfalls einen großen Nutzen bringen. Wenn Betroffene lernen, auch in stressigen Situationen ruhig zu bleiben, kann dies einen sehr günstigen Einfluss auf die Funktion des gesamten Magen-Darm-Trakts haben. Bei einigen Betroffenen bessern sich die Symptome außerdem durch eine Reizdarm-Behandlung mit Medikamenten. Dadurch können vor allem kurzfristig Durchfall und Verstopfung behandelt werden.

Es gibt auch alternative Behandlungsmaßnahmen wie die Reizdarm-Homöopathie. Grundsätzlich sollten jedoch keine Medikamente (auch keine homöopathischen) ohne Rat eines Experten verwendet werden. Eingesetzt werden bei Reizdarm unter anderem die folgenden homöopathischen Mittel (zur Selbstanwendung sind die Potenzen D6 oder D12 empfehlenswert):

Bismutoxidnitrat (Bismutum subnitricum)
Cerium oxalicum
Zitwerblüte (Cina artemisia)
Alpenveilchen (Cyclamen)
Ginseng
Kalium sulfuricum (Schüssler Salz)

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