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eine einfache Spritze mit dem Antikörper und eine Darmbehandlung

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Witwe beim Bestattungsunternehmen wegen
des Grabsteins.
"Bitte schreibens: Ötzgür tot".
Bestatter: "Aber liebe gnädige Frau.
A bisserl mehr könnt man schon schreiben.
Der Preis bleibt sich doch gleich."
Sie: "Gut, dann schreibens:
Ötzgür tot. Verkaufe Ford Transit..."

Der Seitenbacher-Chef Willi Pfannenschwarz ist gelernter Müller und produziert seine Werbespots in einem Tonstudio bei sich zu Hause im Keller. Am Anfang aus Geldnot, mittlerweile kann er nicht mehr anders. Seine Werbung ist zum Kult geworden. 300 solcher Spots hat er schon produziert. Werbetrends? Braucht er nicht. Marktforschung? Rausgeschmissenes Geld. Pfannenschwarz verlässt sich lieber auf seine Intuition und produziert daheim. „Das ist gut, da bin ich abends bei meiner Familie und kann nachts an meinen Spots arbeiten“, erklärt er auf der Firmenwebseite. Auch durch die leiernde Vortragsweise und die simplen Werbeslogans schafft es das Unternehmen mit seinen Radiospots zu zweifelhafter Berühmtheit. Mittlerweile verkauft Seitenbacher auch Müslis in Florida. Und auch dafür spricht Pfannenschwarz die Werbung natürlich selbst. Dann heißt es: „Seitenbacher - easy to eat, hard to spell“.



http://www.focus.de/finanzen/videos/trotz-nerviger-stimme-deshalb-spricht-der-seitenbacher-chef-seine-werbung-selbst_id_4497166.html

Fünf Zeichen, dass Sie an Vitamin-D-Mangel leiden

Viele Menschen glauben, dass sie ausreichend mit allen Nährstoffen versorgt werden, indem sie sich gesund ernähren. Für die Versorgung mit Vitamin D reicht das jedoch nicht. FOCUS Online-Redakteurin Sabrina Nickel zeigt, woran Sie einen Mangel erkennen - und was Sie dagegen tun können.

Der Winter steht vor der Tür, die Tage werden kürzer – und die Möglichkeit, Vitamin D - also Sonne - zu tanken, wird immer geringer.

Das Problem ist, dass viele von uns glauben, dass sie ausreichend mit allen Nährstoffen versorgt werden, wenn sie sich nur gesund ernähren. Lachs, Eier, Milchprodukte wären zum Beispiel eine gute Wahl. Aber sogar die wichtigsten Vitamin-D-Lieferanten unter den Lebensmitteln reichen nicht aus, um die Versorgung sicherzustellen. Denn Sonnenlicht ist und bleibt die wichtigste Vitamin-D-Quelle. Ein Nährstoff, den wir für Knochen, Haut und unser geistiges Wohlbefinden brauchen.

Wenn Vitamin D fehlt, steigt bei Kindern das Risiko einer Knochenerweichung. Erwachsene können sogar an Osteoporose erkranken, Bluthochdruck bekommen oder Diabetes vom Typ 2.

Aber was sind die Anzeichen, dass Sie bereits an Vitamin-D-Mangel leiden? Diese Faktoren deuten darauf hin:
1. Schmerzen in den Knochen und Gliedern

Und das Experten zufolge vor allem im Winter. Die Glieder sind morgens nach dem Aufstehen ein bisschen unbeweglicher als sonst.
2. Sie haben Übergewicht

Ein höherer Prozentsatz von Körperfett hat Einfluss auf den Vitamin-D-Spiegel im Blut. Experten sind überzeugt, dass Vitamin D fettlöslich ist. Also ganz salopp kann man sagen: Je mehr Körperfett ein Mensch hat, desto mehr Vitamine werden verdünnt, desto mehr Vitamin D braucht er, um das auszugleichen.
3. Sie haben dunklere Haut

Studien haben demografische Unterschiede bei Vitamin-D-Mängeln ergeben. Denn Pigmentierung ist ein natürlicher Sonnenschutz. Und ein LSF 30 senkt die Fähigkeit der Haut, Vitamin D zu produzieren um 97 Prozent. Menschen mit dunklerer Haut müssen also entsprechend länger und öfter in die Sonne.
4. Sie schwitzen stark am Kopf

Ja, auch das kann ein Indikator für Vitamin-D-Mangel sein. Noch vor einem Jahrhundert stellten Ärzte nach der Geburt einer Frau die Frage: Wie verschwitzt ist Ihr Kopf? – Das ist kein Witz, denn das ist eines der typischsten Anzeichen von Vitamin-D-Mangel.
5. Probleme mit dem Bauch

Menschen mit Morbus Crohn, Glutenunverträglichkeiten oder chronisch entzündlichen Darmerkrankungen leiden eher an Vitamin-D-Mangel – weil diese Krankheiten die Fettaufnahme beeinflussen. Bei diesen und anderen Leiden des Verdauungstrakts kann die Aufnahme von Fett niedriger sein. Und dann nimmt man wiederum weniger des fettlöslichen Vitamin D auf.

Der Experte Michael F. Holick, Professor für Medizin, Physiologie und Biophysik am Boston University Medical Center sagt: „Vernünftig Zeit in der Sonne zu verbringen“, ist der Schlüssel. Dabei ist ganz wichtig: Vitamin D wird nur bei ungeschützter Haut gebildet. Wenn Sie schon nach 30 Minuten ohne Schutz einen leichten Sonnenbrand bekommen, dann halten Sie sich etwa 10 bis 15 Minuten in der Sonne auf und tragen dann den Sonnenschutz auf. Außerdem sollten Sie möglichst viele Körperteile der Sonne aussetzen. Da hierzulande die Sonne im Winter nicht stark genug ist, um die Produktion anzuregen, ein Tipp: zwischen 10 Uhr morgens und 15 Uhr nachmittags werden Sie am besten mit Vitamin D versorgt.

http://www.focus.de/gesundheit/videos/tipps-fuer-den-winter-fuenf-zeichen-dass-sie-an-vitamin-d-mangel-leiden_id_4223420.html

Eine fatale Nebenwirkung einer Knochenmarkstransplantation ist, dass die frischen Immunzellen des Spenders nicht nur Krebszellen attackieren, sondern auch gesunde Haut-, Darm- und Leberzellen. "Graft-versus-Host-Disease" (GHVD) nennen Mediziner die Angriffe der Spenderzellen auf gesundes Gewebe. Nun haben deutsche und Schweizer Forscher herausgefunden, warum das so ist – und wie sich die Katastrophe womöglich verhindern lässt.
Heikle Vorbehandlung

Ausgerechnet die routinemäßige Vorbereitung der Patienten scheint eine fatale Kettenreaktion auszulösen, fanden Lars French vom Universitätsspital Zürich und Professor Robert Zeiser von der Universität Freiburg heraus.

Vor einer Knochenmarktransplantation werden zunächst das kranke Knochenmark sowie die Blutzellen der Patienten abgetötet. An ihrer Stelle sollen sich gesunde Spenderzellen im Körper ansiedeln. Dazu werden die Kranken unter anderem mit Gamma-Strahlung behandelt.
Schäden im Darm

In Experimenten mit Mäusen konnten die Wissenschaftler zeigen, dass diese Strahlung auch den Darm schädigt. So wird die Darmwand durchlässiger für normalerweise harmlose Bakterien, die im Verdauungstrakt siedeln. Gelangen sie tiefer in das Gewebe, schlägt der Darm Alarm: Er schüttet unter anderem massiv Entzündungsbotenstoffe aus. Und genau die rufen nach der Transplantation die gespendeten Immunzellen auf den Plan.
Entzündungsstoffe locken Abwehrzellen

Der Botenstoff, der die entzündlichen Reaktionen auslöst, ist Interleukin-1-beta, fanden die Forscher heraus. Dieses Protein zirkuliert auch bei Grippe und fiebrigen Infekten im Blut. Es wird von spezialisierten Zellen des Immunsystems als Antwort auf Reize wie UV-Licht, bestimmte Chemikalien oder Krankheitserreger ausgeschüttet.

Normalerweise liegt Interleukin-1-beta in den Körperzellen in einer inaktiven Form vor. Damit es ausgeschüttet wird, muss der Botenstoff erst scharf geschaltet werden. Dafür sorgt ein weiteres Protein in der Zelle, das sogenannte Inflammasom.

Keimfreier Darm

In ihren Versuchen gelang es den Forschern auch, die fatale Attacken aufs Gewebe zu verhindern: So entwickelten Mäuse mit einem keimfreien Darm keine GHVD, obwohl sie bestrahlt wurden und anschließend frische Blutstammzellen erhielten. "Das zeigt, dass eine Behandlung des Verdauungstraktes, die vor der Bestrahlung die Bakterien im Darm des Patienten abtötet, die tödliche Immunreaktion verhindern könnte", sagt Studienleiter French.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit einem Antikörper Inflammasom und Interleukin-1-beta zu hemmen. Auch bei denn so behandelten Mäuse blieb die gefürchtete Nebenwirkung aus.

„Das bedeutet, dass eine einfache Spritze mit dem Antikörper und eine Darmbehandlung die meisten Todesfälle nach der Knochenmarksspende verhindern könnte", sagt French. Den Antikörper gegen die Entzündungsbotenstoffe gibt es sogar schon. Nun sollen weitere klinische Studien am Menschen folgen.

http://www.netdoktor.de/news/tod-nach-knochenmarkstransplantation/?utm_source=Newsletter+24.02.2015&utm_medium=E-Mail&utm_term=Tod-nach-Knochenmarkstransplantation&utm_content=2

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