Tinnitus betrifft Millionen Menschen
Viele Millionen Menschen weltweit hören ständig seltsame Dauertöne. Man schätzt, dass 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung von permanenten Ohrgeräuschen betroffen sind. Allein in den USA soll die Zahl der Tinnitus-Betroffenen über 15 Millionen betragen, in Deutschland spricht man von 11 Millionen und in der Schweiz von mehr als einer halben Million Menschen, die mit einem Klingeln oder Brummen im Ohr leben müssen.
Tinnitus kann den Schlaf rauben, Tinnitus kann zu Depressionen führen und Tinnitus macht Angst. Angst vor einem ganzen Leben mit Tinnitus. Zwar kann ein sog. akuter Tinnitus im Laufe von sechs Monaten von selbst wieder verschwinden, bleibt der Tinnitus jedoch länger bestehen, dann nennt man ihn chronisch und gibt dem Patienten nur noch wenig Hoffnung auf Heilung. Vielleicht gibt es aber doch noch Auswege – Auswege, an die Sie einfach noch nicht gedacht haben.
Woher kommt der Tinnitus?
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/tinnitus.html
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Artemisinin – ein altes Heilmittel bekämpft Krebs
Artemisinin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, chemisch ein Sesquiterpen, der in den Blättern und Blüten des einjährigen Beifußes (Artemisia annua) vorkommt. Charakteristika der Artemisininstruktur sind ein Trioxanringsystem und eine Peroxidbrücke. Es wird in Vietnam, China und Afrika zur Behandlung von Infektionen mit multiresistenten Stämmen von Plasmodium falciparum, dem Erreger der Malaria tropica, eingesetzt.
Die Chinesen verwendeten Artemisinin zur Behandlung von Malaria. Seine Verwendung war lange Zeit in Vergessenheit geraten. Erst in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden bei einer archäologischen Grabung antike Heilmittelrezepte gefunden – darunter auch das für Artemisinin. Seither muss man von einer tollen Erfolgsgeschichte des Stoffes sprechen, da es jetzt in Asien und Afrika häufig zur Bekämpfung von Malaria eingesetzt wird.
Das Geheimnis der Wirkung von Artemisinin
http://bewusst-vegan-froh.de/beifuss-uraltes-wissen-gegen-krebs/
Rasenmähen schützt nur bedingt
Selbst akribische Gartenpflege schützt nicht vor den kleinen Blutsaugern. Zwar beherbergten Gärten ohne Unterholz mit kurzem Rasen die wenigsten Zecken, denn die kleinen Spinnentiere vertragen keine Hitze. Dennoch entdeckten die Forscher die Blutsauger auch in sehr gepflegten Gärten.
Je näher ein Garten am Wald gelegen war, auf desto mehr Zecken stießen die Forscher. Doch eine Garantie gab es auch hier nicht: Auch in Gärten, die mehrere 100 Meter vom nächsten Wald entfernt lagen, lebten die kleinen Spinnentiere.
Die Forscher vermuten, dass Haus- und Wildtiere für die starke Verbreitung der kleinen Plagegeister verantwortlich sind. „Wir fanden Zeckenarten, die hauptsächlich von Vögeln verschleppt werden. Aber es gibt auch andere, die an Rehe und Füchse geheftet weite Strecken zurücklegen“, erklärt Mackenstedt.
http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Zecken/Zeckenparadies-im-eigenen-Gar-13197.html
Geklagt hatte eine Aufstockerin vor der Sozialgericht Detmold, nachdem ihr das Jobcenter die vom Arbeitgeber erstatteten Fahrtkosten je Kilometer als Einkommen auf die Hartz IV Leistungen anrechnete. Die Leistungsempfängerin selbst ist als Gebietsleiterin für einen Werbeverlag beschäftigt und stellt dem Arbeitgeber die mit dem privaten Fahrzeug entstandenen Fahrkosten nach einer Kilometerabrechnung in Rechnung, berichtet hartziv.org.
Das Sozialgericht entschied, dass die Anrechnung auf die Hartz IV Leistungen zu Unrecht erfolgte. Entscheidend sei hier, dass der Arbeitgeber hier nicht nach einer monatlichen Pauschale erstatte sondern für die tatsächlich angefallenen Fahrtkosten aufkomme. Nach Ansicht des Gerichts handelt es sich hier eben allein nur um eine Kostenerstattung. Die Bewertung des Falls ist ähnlich gelagert, als würde der Arbeitgeber dem Mitarbeiter einen Dienstwagen zur Verfügung stellen, was auch nicht bei Hartz IV als Einkommen angerechnet würde. Daher ist der Fall nicht anders zu betrachten und die Erstattungen des Arbeitgebers bleiben anrechnungsfrei.
(Sozialgericht Detmold – AS.: S 18 AS 871/12)