1. Kaffee macht schlau
„Wer vor lauter Müdigkeit zur Tasse greift, verbessert Reaktionszeit, Aufmerksamkeit, logisches Denken – sprich sämtliche Abläufe, die mit Intelligenz in Zusammenhang gebracht werden“, erklärte jetzt Harris Lieberman, Umweltmediziner bei der US-Army, in einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN. Eine britische Studie ergab außerdem, dass vor allem Frauen nach einer Tasse Cappuccino und Co. sechsmal so konzentriert und leistungsfähig sind wie vor der Koffeinspritze.
2. Kaffee macht schön
Und schlank! Da Koffein den Stoffwechsel anregt, werden aufgenommene Kalorien schneller verbraucht. So kann ein Espresso nach den Mahlzeiten eine Diät unterstützen, bestätigt Ernährungs-Experte Müller. Übrigens enthält die ungeröstete Kaffeebohne ein wertvolles Vitamin namens Niacin: Dieses unterstützt die Regeneration und Feuchtigkeitsbildung der Haut und sorgt so für einen frischen Teint.
3. Kaffee ist gut für die Leber
Kaffeetrinken ist alles andere als ein Laster, es kann sogar die schädlichen Folgen von Alkoholkonsum lindern. Wissenschaftler beobachteten über einen Zeitraum von 22 Jahren die Lebergesundheit von 125 000 Studienteilnehmern. Diejenigen, die täglich eine Tasse Kaffee tranken, reduzierten ihr Risiko einer Alkoholzirrhose (Autoimmunkrankheit, die zu Leberversagen und Krebs führen kann) auf ein Fünftel. Eine weitere Studie der Duke-NUS Graduate Medical School ergab außerdem, dass Kaffeetrinken einer Fettleber vorbeugen kann.
4. Kaffee macht glücklich
Wie Wissenschaftler an der „Harvard School of Public Health“ herausfanden, fördern zwei bis drei Tassen Kaffee am Tag die körpereigene Produktion der Neurotransmitter Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Und diese heben bekanntlich die Stimmung. Wer täglich sogar vier Tassen schafft, trinkt gegen seine Depressionsgefahr an – das ergab eine Studie des „National Institute of Health“. Bei völligen Kaffeeverweigerern liege die Chance auf das Seelenleiden um zehn Prozent höher.
5. Kaffee hilft gegen Parkinson
Wer regelmäßig Koffein zu sich nimmt, verringert sein Risiko, an Parkinson (Schüttellähmung) zu erkranken, so das Ergebnis einer kanadischen Studie. Wie die Fach-Publikation „American Academy of Neurology“ berichtet, konnten weiterführende Untersuchungen belegen, dass Kaffee sogar die Symptome tatsächlicher Parkinson-Patienten verbessert wie Zittern oder Muskelstarre.
6. Kaffee senkt das Stresslevel
Eine Untersuchung der Seoul National University ergab, dass der Wachmacher tatsächlich auch das Gegenteil bewirken kann, sprich: entspannen. Die Forscher hielten Ratten unnatürlich lange wach und setzten einen Teil von ihnen später intensivem Kaffeearoma aus. Erstaunlicherweise löste allein der Duft des aufgebrühten Wachmachers bei den übermüdeten Tieren Veränderungen der Gehirnproteine aus. Diese speziellen Eiweißstoffe bewahren die Hirnzellen vor Stress-Schäden.
7. Kaffee senkt das Krebs-Risiko
Freie Radikale sind die Ursache vieler Gesundheitsbeschwerden, sie machen die Zellen im Körper funktionsuntüchtig und können sogar Tumore auslösen. Um den schlimmsten Fall zu verhindern, schwören Ernährungswissenschaftler auf Antioxidantien: Diese gehen freien Radikalen an den Kragen und beugen so Krebserkrankungen vor. Die gelobten Pflanzenstoffe stecken in verschiedenem Gemüse, Beeren oder Nüssen – und in Kaffee! Obendrein kann der Körper sie daraus besser beziehen als aus jedem anderen Lebensmittel.
8. Kaffee sorgt für athletische Höchstleistungen
Leistungssportler wissen: Ein schneller Espresso vor dem Workout verspricht bessere Ausdauer. Vor allem beim Langstreckenlauf oder Radfahren zahlt es sich aus, noch einen kurzen Boxenstopp am Kaffeeautomaten einzulegen – das Koffein vermehrt die Fettsäuren im Blutkreislauf, welche von den Muskeln in Energie umgewandelt werden. Hoch die Tassen!
9. Kaffee beugt Diabetes mellitus vor
Häufiges Kaffeetrinken reduziert das Diabetes-Risiko auf die Hälfte – diese erfreulichen Untersuchungsergebnisse wurden auf einer Ärztekonferenz der American Chemical Society bekannt gegeben. So sollen die in der Bohne enthaltenen Säuren dem Körper helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Mindestens vier Tassen täglich müssen es sein, meint Vinson. Jede weitere sei nur empfehlenswert.
10. Kaffee sorgt für ein gesundes Hirn
Forscher der University of South Florida haben die Folgen von Kaffeekonsum auf das menschliche Gehirn untersucht. Das Ergebnis: „Täglich eine vernünftige Menge Koffein zu sich zu nehmen, kann eine Altzheimer-Erkrankung verhindern“, erklärte Dr. Chuanhai Cao dem Online-Portal der USF Health. Nach dem 65. Geburtstag sei es zwar zu spät, mit der Vorbeugungsmaßnahme anzufangen, der Ausbruch der Krankheit lasse sich aber auch dann noch deutlich hinauszögern, erklärt der Neurowissenschaftler.
Übrigens, der neueste Trend in Sachen Kaffee ist grüner Kaffee. Dabei handelt es sich um ungeröstete Kaffeebohnen. Dieser schmeckt nicht noch Kaffee, sondern grasig wie grüner Tee. Vorteil: Er hat mehr Mineralstoffe und Vitamine als normaler Kaffee. Die gehen nämlich beim herkömmlichen Kaffee beim Rösten verloren. Angeblich soll grüner Kaffee schlank machen und sich positiv auf Blutfett- und Leberwerte auswirken.
http://www.stylebook.de/artikel/10-Gruende-warum-Kaffee-trinken-gesund-ist-639936.html
Ach, wenn Sie wüssten, was ein Arzt (und ein Priester) im Laufe seines beruflichen Lebens alles so erfährt. Was für heimliche Geschichtlein, was für verborgene Gedanken. Und dann die Motive… man könnte ja bei jedem Extremsportler sehr wohl seelische Defizite postulieren, die der kompensieren möchte. Ich kenn natürlich all die Theorien.
Aber da gibt es auch ganz simple Wünsche, die den Menschen dazu bringen, seine Ernährung auf den Kopf zu stellen. Darf ich? Die paar kleinen Sätze sind deswegen so zauberisch, weil Mama anschließend über ihr 8 jähriges Töchterlein plaudert. Wie gut kann ich mich an diese Zeit erinnern…
„Habe Ihr Buch („die dumme Nudel“) schon lange vorbestellt und habe es hintereinander weggelesen… Vielen Dank, es bringt mich meinem Ziel, meinen Mann zu überleben näher. Der ist 10 Jahre jünger.“
Und dann kommt’s. So etwas können nur kluge Töchter:
„Meine Tochter, 8 Jahre alt, wurde ausgiebig von mir geschimpft, weil sie zum x-ten Mal ihr Zimmer nicht aufgeräumt hatte. Ihr Kommentar dazu: „Mama, Du hast zu wenig Magnesium im Blut, Du kannst nichts dafür, dass Du dich so aufregst.“ Und schiebt mich sanft aus ihrem Zimmer.“
Hat mir das gut getan. Mein Seelchen gestreichelt. Auch andere Eltern also haben Töchterlein, die ihnen schlichtweg überlegen sind.
PS: Ob meine kleine Frau auch so denkt? Motto „wollen mal sehen, ob ich Dich nicht überlebe…“. Tja. Die ist zwar knapp 20 Jahre jünger, aber das werd ich ihr sicherlich nicht leicht machen.