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"Nach Untersuchungen müssen sieben Personen mit Diabetes-Vorstufen über drei Jahre solch eine Lebensstilintervention vornehmen, damit bei einer Person ein Diabetes tatsächlich verhindert werden kann", so der Diabetologe in einer DDG-Mitteilung.
Im Tübinger Lebensstil-Interventions-Programm (TULIP) haben Stefan und seine Kollegen untersucht, warum manche Patienten weniger stark oder auch gar nicht auf die Lebensstiländerungen ansprechen.
"Hierbei stellten wir fest, dass das Diabetesrisiko durch eine Änderung der Lebensgewohnheiten nicht immer sinkt", so der Leiter der Abteilung Klinisch-experimentelle Diabetologie der Medizinischen Klinik IV des Uniklinikums Tübingen. Beim DDG-Kongress sollen jetzt die TULIP-Ergebnisse vorgestellt werden.
Adiponektin im Fokus
Die Experten vermuten, dass genetische Variationen, welche die Insulinwirkung und die Insulinproduktion beeinflussen, der Grund für die unterschiedlichen Erfolge bei den Patienten sind. Im Fokus steht zum Beispiel ein Rezeptor des Fettgewebshormons Adiponektin.
Das Protein und Hepatokin Fetuin-A, das bei Fettleber vermehrt ausgeschüttet wird, spielt offenbar ebenso eine bedeutende Rolle. Denn es senkt die Insulinwirkung in den Körperzellen und steigert die Produktion von Entzündungsstoffen.
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