Nikolai Starikov – Deutschland wird zur Einwanderung gezwungen
Ausgerechnet am Rosenmontag: Gedenkfeier fünf Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs
Noch immer ist die Einsturzursache nicht geklärt. Sicher ist bisher nur: Es hatte irgendwas mit der U-Bahn zu tun. Alles andere ist umstritten.
MONITOR berichtete bereits am 12.03.2009: "Warnsignale ungehört: Stadt Köln war frühzeitig vor Einsturzgefahr beim Kölner U-Bahnbau gewarnt"
Link zur aktuellen Meldung bei WDR.de:
www1.wdr.de/themen/archiv/sp_stadtarchiv_ubahn/stadtarchiv180.html
Hartmut Beyerl
Drei Bemerkungen. 1. Den Putschisten in Kiew schwimmen die Felle davon. Nun haben sich auch andere Militär- und Polizei-Kommandeure zur Krim bekannt und darauf geschworen. http://rt.com/news/military-commanders-sworn-allegiance-crimea-497/ 2. Die Mitläufer auf dem Maidan bekommen jetzt die Quittung: Als Gouverneure und Innenminister wurden Oligarchen eingesetzt. http://rt.com/news/ukraine-oligarch-rule-governors-512/
Ausgerechnet für Donezk und Dneprpetrowsk. Die Bürger des Südostens freuen sich schon sehr über soviel Demokratie. Kein Wunder wenn sie sich jetzt gegen die Timsochenko-Banden wenden würden. 3. Der kranke Ami droht Russland und vergisst, dass die EU-Staaten und sie es sich überhaupt nicht leisten können. Russland zählt zu den besten Kunden ihrer Industrien. Und ist wichtigster Lieferant wichtiger Rohstoffe von Öl über Titan, Palladum etc. Die bezeihungen zwischen Chinaund Russland werden so gepusht. Die deutsche Autoindustrie wird sich besonders über Kerrys Luftblasen freuen. Bis morgen.
Einfach wunderbar, diese #Oscar-Kleider...
http://www.bild.de/regional/frankfurt/schuelerin/in-ubahn-ueberfallen-34913054.bild.html
Der Iran als Gegenspieler
In diesem Zusammenhang ist die Unterstützung der USA für den regionalen Friedensprozess zwischen Kurden und Türken nachvollziehbar. Denn die USA kann nur mit der Türkei agieren, wenn das Land weitgehend stabilisiert ist. Washington ist sich offenbar darüber im Klaren, dass der Anti-Amerikanismus in der Region weit verbreitet ist. Ein stabiler regionaler Partner, der auch US-Interessen berücksichtigt erscheint somit vorteilhaft.
Doch die USA könnten die Türkei auch dazu verleiten, den Einfluss des Irans offensiver zurückzudrängen. Eine türkisch-kurdische Allianz gegen den Iran ist auch denkbar. Damit würde sich die Türkei auf ein gefährliches Spiel einlassen. Denn es besteht die Gefahr, dass eine derartige Zurückdrängungs-Politik auch militärische Züge annimmt.
Auf langfristige Sicht wäre das nachteilhaft für die Türkei. Diese Erfahrung hat Ankara schon im Syrien-Konflikt gemacht. Doch der Iran ist militärisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich weitaus resistenter als Syrien. Diese Erfahrung durfte auch Saddam Hussein im Ersten Golfkrieg von 1980 bis 1988 machen (mehr hier).
Dr. Soner Çağaptay ist Direktor des Türkei-Programms am Washington Institute for Near East Policy, Washington DC. Er ist Absolvent der Yale-University, spricht neun Sprachen und ist an der Georgetown University’s School of Foreign Service an der Ausbildung von angehenden US-Diplomaten beteiligt.