Beeindruckende Aufnahmen: Ein riesiger Mond über Los Angeles taucht die "Stadt der Engel" in ein magisches Licht.http://bit.ly/1tCOFHC
Loslassen – Ist es so einfach, loszulassen?
Wenn in meinem Leben etwas nicht so läuft wie gewollt, dann soll ich loslassen, heisst es. Ich soll einfach loslassen.
Das leuchtet ein, klappt aber nicht immer. Manchmal ist ein Ereignis einschneidend und beeinflusst mein jetziges Leben stark. Dann ist Loslassen schwierig. Dann braucht’s einen Umweg, eine Vorbereitung. Loslassen ist dann nicht der erste Schritt, sondern der Dritte.
Als Erstes schau ich mir das Ereignis nochmal an, möglichst neutral. Das heisst, ich versuche nicht mehr, zu beurteilen. Ich nehme einfach zur Kenntnis, lasse das Erlebte nochmals Revue passieren, lasse es einsinken und halte aus.
Irgendwann kommt zweitens der Punkt, an dem ich das Ereignis nicht mehr ablehne. Weil alles in meinem Leben einen Sinn hat. Denn „negative“ Ereignisse wecken mich auf. Sie rufen mir zu: „Mach weiter. Verfolge weiter den Weg, den deine Seele zu Beginn dieses Lebens gewählt hat!“.
So kommt Dankbarkeit auf. Die wärmende Flamme der Dankbarkeit. Und irgendwann bin ich auch dankbar für das Ereignis selbst, die Erlebnisse und Erfahrungen, die ich machen durfte. Denn ohne diese hätte ich auch keine Erkenntnis gewonnen.
Erst mit der Dankbarkeit ist die Zeit gekommen, loszulassen. Erst nachdem ich das Erlebte dankbar angenommen habe, in die Hand genommen habe, kann ich es auch weglegen.
Dankbarkeit ist DER Schlüssel zum Tor.
Rolf Wirth
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Das Flüchtlingsproblem in der EU weitet sich aus. Allein in Deutschland haben fast 75.000 Menschen in den ersten 6 Monaten einen Asylantrag gestellt. Das sind über 30% aller Flüchtlinge in der EU. Derzeit werden innerhalb Deutschlands die Flüchtlinge nach dem Königsteiner Schlüssel auf die einzelnen Bundesländer verteilt. Das bedeutet, dass die Verteilung abhängig ist von der Einwohnerzahl und dem Steueraufkommen der einzelnen Bundesländer.