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Geschichte ging um die Welt - soll aber gar nicht wahr sein.

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Als ihre Tochter um Hilfe rief, machte sich ihre Mutter sofort auf den Weg. Furchtlos begab sie sich mitten hinein in die Hölle der Terrormiliz IS, um die 19-Jährige zu befreien. Diese ergreifende Geschichte ging um die Welt - soll aber gar nicht wahr sein.

Eine niederländische Mutter, die angeblich ihre Tochter aus der Hochburg der IS-Terrormiliz befreit hat, war in Wirklichkeit niemals in Syrien. Das erklärte der zuständige Oberstaatsanwalt Roger Bos im niederländischen Fernsehsender "L1".

http://www.focus.de/politik/ausland/islamischer-staat/staatsanwalt-spricht-im-fernsehen-alles-nur-eine-luege-mutter-rettete-tochter-nie-aus-der-is-hoelle_id_4291406.html

Staatsanwalt: Niederländische Mutter war niemals in #Syrien und hat Tochter nicht aus #IS-Hochburg befreit. http://www.tagesspiegel.de/politik/befreiung-aus-is-hochburg-staatsanwalt-niederlaendische-mutter-war-niemals-in-syrien/11014364.html

Türkei: Familie foltert 16-Jährigen und begräbt ihn bei lebendigem Leib
In der Türkei wurde ein 16 Jahre alter Junge von einer Familie gefoltert und bei lebendigem Leib begraben.

Die Tat ereignete sich in der Stadt Denizli und die Familie beschuldigte den Jugendlichen, eine sexuelle Affäre mit einem Mädchen gehabt zu haben, das er nicht heiraten wollte.

Die Leiche des Jungen wurde in einem Wald entdeckt, die Täter sprachen von einem Ehrenmord.

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_71820916/jugendlicher-von-familie-der-freundin-lebendig-begraben.html

Die niederländische Zentralbank hat im Geheimen einen große Menge der niederländischen Goldreserven aus den USA zurückgeholt. Das Gold lagert nun in einem Geheimdepot in Amsterdam.

Insgesamt wurden 120 Tonnen Gold, mit einem Gesamtwert von vier Milliarden Euro, per Schiff zurückgeholt. Die Geheimoperation dauerte mehrere Monate. Die Niederlande besitzt insgesamt 612 Tonnen Gold. Insgesamt lagern nun 31 Prozent der totalen Goldreserven in Amsterdam.

Die Zentralbank gab als Grund eine bessere Verteilung des Goldvorrats an. Außerdem will man das Vertrauen der Kunden stärken, durch zu zeigen, dass genug Gold vorrätig ist, sollte es erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen.

http://www.dutchnews.nl/news/archives/2014/11/dutch-bring-120-tonnes-of-gold-back-to-amsterdam-from-new-york.php/

Kolumbien: Kartoffel in Vagina einer jungen Frau schlug bereits Wurzeln
Eine 22 Jahre alte Frau kam in ein Krankenhaus in der Stadt Honda in Kolumbien. Sie klagte über starke Schmerzen im Unterleib.

Eine Krankenschwester stellte mit Erschrecken fest, dass Wurzeln aus der Vulva der Frau ragten. Die Patientin sagte, dass ihre Mutter dazu geraten hätte eine Kartoffel einzuführen, um eine künftige Schwangerschaft zu vermeiden.

Die Kartoffel, die sich die junge Frau etwa zwei Wochen vorher einführte, hatte bereits Wurzeln geschlagen. Die Erdfrucht konnte jedoch ohne chirurgischen Eingriff entfernt werden. Die Ärzte gehen davon aus, dass es bei der 22-Jährigen zu keinen Folgeschäden kommen wird.

http://www.upi.com/Odd_News/2014/10/02/Doctors-remove-potato-from-womans-vagina/4331412272508/

http://www.krone.at/Oesterreich/Sex-Unfaelle_Das_erleben_Aerzte_in_der_Notaufnahme-Peinliche_Anekdoten-Story-424094

Für Empörung in den eigenen Reihen sorgt der Entwurf eines Flugblattes eines SPÖ-Vizebürgermeisters aus dem Mühlviertel. Darin wurden Asylwerber diskriminiert, wie der „Kurier“ und der „Standard“ berichten.
In dem Schreiben zum Thema „Islamisierung stoppen - Grundrechte schützen!“ beklagt sich der Gemeindepolitiker über die Zitat „schiere Unzahl an Einwanderungsschwindlern“ sowie den „exorbitanten Anstieg der Kriminalität“ und rechnet vor, dass ein Asylwerber in der Grundversorgung pro Jahr knapp 24.500 Euro koste, während die Mindestsicherung eines Inländers lediglich gut 9.500 Euro betrage. Gefordert wird wörtlich ein Ende „dieser Vorgehensweise, Steuergelder zu missbrauchen“.

Verbreitung sofort gestoppt

Als die Landespartei von der Sache erfuhr, ließ sie die Verbreitung sofort stoppen. In dem Papier wird übelste Propaganda gegen Flüchtlinge betrieben, wie sie sonst nur in rechtsextremen oder FPÖ-Kreisen vorkommt, so Landesgeschäftsführer Peter Binder im „Kurier“. Die Wortwahl sei nicht nur „außerordentlich dümmlich, sondern schauderhaft und grauslich“.

http://ooe.orf.at/news/stories/2680536/

Als ein Mann von der Bahnsteigkante aus ins Gleisbett gepinkelt hat, ist er in #Ludwigsburg von einer S-Bahn erfasst und getötet worden.

Fruchtwasser-Embolie während der Geburt: Mutter stirbt, damit ihr Baby leben kann. http://bit.ly/1uNHWtF (as)

Mieser Fahrraddiebstahl in #Berlin. Mehr gezettelte Botschaften aus der Stadt gibt es hier: http://www.tagesspiegel.de/mediacenter/fotostrecken/berlin/galerie-mit-leserbildern-gezettelt-in-berlin/2157914.html

Warnwestenpflicht für Rehe und Hirsche soll Zahl der Wildunfälle reduzieren ... http://www.der-postillon.com/2014/11/warnwestenpflicht-fur-rehe-und-hirsche.html

Neuester Kommentar von "Michel", heute, 00:17 Uhr:

Ach ich hab es ganz vergessen,was halten denn all die mitfühlenden Heuchler davon,etwa den armen Flüchtlingen ihre reichhaltigen Wäscheberge zu waschen. Ich finde das es den Flüchtlingen nicht zu zumuten ist eine Waschmaschine selbst beschicken zu müssen. Wo kommen wir denn da hin,wenn ein böser Amtsleiter,einem Flüchtling vorschlägt ein Waschbrett zu nutzen,eine solche technologische Steigerung und Verbesserung gegenüber dem Stein am heimischen Fluss,an dem man zuvor gewaschen hat,ist natürlich nicht zumutbar. Auf auf ihr wackeren Fremdwohlhaben-Verteiler,wohl an auf gehts,raus auf die Strasse bewaffnet mit Gallseife und Waschzuber könnt ihr ja ein Zeichen gegen behördlichen Rassismus setzen,in dem ihr den Flüchtlingen die Wäsche wascht,nach dem Motto Waschen gegen Rechts,wir waschen bis aus braun weiß geworden ist. Wenn es nach mir gehen würde,gäbe es nächste Woche einen Auftrag für die TV-Vertreter,mit Kamera und Mikro Land auf Land ab von Tür zu Tür,alle Gutmenschen und Heu ...

http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/managerverguetungen-deutschland-vergleich100.html

So verdient z.B. der Geschäftsführer der Kölnbäder GmbH rund 230.000 Euro jährlich während der Jahresverdienst der Chefin der ähnlich großen Bäderbetriebe in Stuttgart mit ca. 85.000 Euro nur ein Drittel beträgt. Die Geschäftsführer der Stadtwerke im strukturschwachen Duisburg bezogen 2013 mit insgesamt über 500.000 Euro ein Drittel mehr als die Geschäftsführer der doppelt so großen Stadtwerke in München (ca. 385.000). Und ein Vorstandsmitglied der mittelgroßen Sparkasse Leverkusen bezog 2013 mit durchschnittlich 380.000 Euro ein Drittel mehr Vergütung als sein Pendant bei der doppelt so großen Sparkasse Saarbrücken.

http://www1.wdr.de/daserste/monitor/extras/monitorpresse-spitzenmanager100.html

kein Wunder war Steinmeyer scharf auf den Job

++++

Direkt in die Hand – Frau ließ sich Chip als Büroschlüssel einpflanzen Direkt in die Hand
by beim Honigmann zu lesen

Foto: Mikael Hansson/infotechumea.se Die 25- jährige Schwedin Emilott Lantz hat sich einer Prozedur unterzogen, die man bisher vor allem von Haustieren kannte: Die Mitarbeiterin einer IT- Firma hat sich einen RFID- Chip in die Hand implantieren lassen, der als Schlüsselersatz dient und ihre Büroschlüssel überflüssig macht. Ihr Umfeld reagiert allerdings gespalten auf das reiskorngroße Stück […]

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http://wp.me/pP16Y-jha

Ein neuer Lebensmittelskandal schockt Vegetarier: Rund 95 Prozent des weltweit produzierten Tofus bestehen gar nicht aus Soja, sondern aus Fleisch, berichtet taz. die tageszeitung: http://www.taz.de/Die-Wahrheit/!149867/

Es gibt tatsächlich viele "versteckte Tiere" in vermeintlich veganen oder vegetarischen Lebensmitteln – und etwas, das du dagegen tun kannst: Unterzeichne jetzt unsere E-Mail-Aktion für eine lückenlose Kennzeichnung: https://s.fanactivator.com/7hHjkl

USA: Top-Manager der Citi-Group tot aufgefunden

Citigroup-Geschäftsführer Shawn D. Miller ist in seiner Wohnung in New York tot aufgefunden worden. Doch die Todesursache ist noch unklar. Seit März 2013 sind 50 Banker unter unbekannten Umständen verstorben oder haben Selbstmord begangen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/11/20/usa-top-manager-der-citibank-tot-aufgefunden/

Und trotz der offensichtlichen Temperaturabkühlung des Planeten finden sich noch immer hartnäckige Pressemeldungen über eine globale Erwärmung. Warum ist das so? Zum einen ist dieser Betrug der "globalen Erwärmung" für Al Gore und Konsorten eine Goldmine gewesen.

Ein um Monate verfrühter, radikaler Wintereinbruch führt zum Notstand in weiten Teilen der USA, so die »Welt«. Sieben Menschen seien bereits gestorben, 360 Kälterekorde wurden gebrochen - und es soll weiter schneien. Normalerweise werden derartig tiefe Temperaturen im Mittleren Westen und an der Ostküste erst im Januar oder Februar erwartet. Der Dienstag war in den Vereinigten Staaten der kälteste Tag seit 1976.

http://de.sott.net/article/15845-Die-Eiszeit-naht-Schnee-und-Kalterekorde-erfassen-Groteil-der-USA-Menschen-sind-in-ihren-Hausern-eingeschlossen-Notstand-ausgerufen

“Wo die Rettungsgelder sind? Keine Ahnung, Betriebsgeheimnis.”

Diese Überschrift fasst zusammen, was verschiedene Minister und Funktionäre auf die Frage antworten, wohin genau die vielen Steuermilliarden zur Rettung des Finanzkapitalismus gewandert sind. Was wissen wir wirklich über den Verbleib dieser Unsummen, abgesehen von vagen Angaben, dass “Banken gerettet”, “Gläubiger von Staaten” bedient und somit irgendwie “die Wirtschaft am Leben gehalten” wurde. Und wie passt das damit zusammen, dass gleichzeitig Bildung, Gesundheit, Arbeitsplätze und Sozialausgaben immer weiter gekürzt werden? Ist da nicht irgendwo ein Leck? Wo genau sind die Guthaben, die den Schulden gegenüberstehen?

50 Milliarden Euro in Griechenland, 70 Milliarden in Irland, 40 Milliarden in Spanien – ein Eurostaat nach dem anderen sah sich gezwungen, von anderen Eurostaaten Geld zu leihen und seine Banken damit zu stützen, um Verluste auszugleichen, die den Geldhäusern aus faulen Krediten entstanden waren.
Wem schulden die maroden Banken wiederum das Geld, dass sie ohne die staatlichen Rettungsspritzen nicht mehr aufgetrieben hätten? Wohin fließt das Geld für die Rettung europäischer Banken wirklich? Die Antwort, dass die Gelder, die vor allem den Mittelschichten der Bevölkerungen der EU-Kernstaaten aus dem Kreuz geleiert werden, bei den arbeitslosen und verarmten Massen zwischen Portugal und Griechenland ankommen, wurde jedenfalls längst als populistischer Mythos entlarvt.

Die kürzlich gesendete Arte-Dokumentation Staatsgeheimnis Bankenrettung schaut dem Wirtschaftsjournalist und Sachbuchautor Harald Schumann bei dem Versuch über die Schulter, eine Antwort zu finden, die einer Prüfung auf Wirklichkeitsnähe besser standhält. Schumann begab sich auf die Reise quer durch Europa, um die Frage an verschiedene Minister und andere Offizielle weiterzugeben. Die Antworten waren teils verblüffend. So meint der stellvertretende irische Finanzminister schlicht, die Frage sei “nicht der Punkt” und wer die Begünstigten sind, sei “irrelevant”. Er führt lediglich aus, dass die Rettungspolitik dem irischen Volk aufgezwungen worden sei, welches die Rechnungen hätte begleichen musste. Den spanischen Wirtschaftsminister fragt Schuhmann, warum den Steuerzahlern vorenthalten wird, wer die Begünstigten sind, worauf dieser kurzerhand behauptet, “die ganze Wirtschaft” sei der Begünstigte.

Bei Bundesfinanzminister Schäuble beißt Schumann natürlich ebenfalls auf Granit: er unterstellt gar Schumann auf die Frage, warum man die Gläubiger nicht namentlich nenne, “etwas naive Vorstellungen von Bankbilanzen”. Dann erläutert er kurz die Gefahr von Ansteckungseffekten bei Überschuldung einer Bank, ohne auf die eigentliche Frage zurückzukommen.

Mit Jörg Asmussen bekommt Schumann sogar einen EZB-Direktor vors Mikrofon, der allerdings auch nicht mehr zu sagen hat, als dass den Aufsichtsbehörden und den Parlamenten in Sachen Transparenz leider die Hände gebunden sind. Es gilt das “Betriebsgeheimnis der Unternehmen”, und zwar auch dann, wenn diese “Unternehmen” sich von der öffentlichen Hand aushalten lassen. Interessant ist dabei, dass allen voran Asmussens EZB die Auszahlung der Unternehmen/Spekulanten unter Androhung des Entzugs von Notfinanzierungen vorantrieb. Irland wurde auf diese Weise gezwungen, 70 Milliarden Euro neuer Schulden aufzunehmen.

Die Antworten der hochrangigen Befragten sind also teilweise richtig, aber in keiner Weise zielführend im Hinblick auf die Ausgangsfrage. Ausweichende und halbgare Reaktionen von Politikern und Funktionären sind oft ein Zeichen, dass die gestellte Frage einen wirklich brisanten und wichtigen Inhalt berührt hat. Im weiteren Verlauf seiner Nachforschungen erhält Schumann dann von offizieller Seite überhaupt keine Auskünfte mehr. Er merkt zu Recht an, dass derartige Geheimniskrämerei mit Prinzipien wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht vereinbar ist. Sein Fazit: “Das ist doch völlig verrückt!”

Immerhin kann ihm ein irischer Wirtschaftswissenschaftler erklären, dass die “Bond Holders”, sprich die Spekulanten, die den Pleitebanken Geld geliehen hatten und mit den öffentlichen Hilfen ausgezahlt wurden, im Transaktionssystem des Marktes anonym gehalten werden. Er erklärt, dass diese “Geretteten” entgegen landläufiger Vermutungen hauptsächlich in Deutschland und Frankreich sitzen. Es sind zum einen wiederum selbst Banken und Versicherungen und zum anderen Gläubiger, die es geschafft haben, sich im Windschatten der “Big Player” quasi als Privatpersonen ebenfalls “systemrelevant” und “too big to fail” zu machen. Sie werden für ihre schlechten Investitionsentscheidungen nicht mit Verlusten bestraft, sondern, wie die Macher der Dokumentation anmerken “entgegen aller Logik der freien Marktwirtschaft – auf Kosten der Allgemeinheit vor jeglichen Verlusten geschützt. Warum ist das so? Wer bekommt das Geld? Eigentlich simple Fragen, die aber den Kern der europäischen Identität berühren.”

Doch ganz auf dem Trockenen muss Schumann dann doch nicht sitzen bleiben. In der Blogosphäre, abseits der offiziellen Meinungsmache, ist er dann doch auf einige hilfreiche Spuren und Indizien gestoßen. Die Informationsquelle ist – sehr zeitgemäß – ein “Leak” aus Insiderkreisen.
Welches Ausmaß die Privilegierung wohlhabender Privatanleger angenommen hat, lässt ein Zitat aus der ebenfalls durch Arte produzierten Sendung Der große Reibach erahnen: “Einer der größten Haushaltsposten (Frankreichs), 50 Mrd. Euro, wird dafür verwendet, einer überprivilegierten Minderheit zu ermöglichen, bei horrenden Zinsen auf öffentliche Defizite zu spekulieren.” Mögliche Verluste zahlt auch hier die Bevölkerungsmehrheit mit Einschnitten beim Lebensstandard. In besonders betroffenen Ländern wie Irland hatten Arbeitslose und von Sozialhilfe abhängige Personen im Zuge der Bankenkrise Einbußen von 25% binnen fünf Jahren hinzunehmen. Bedenkt man, dass der Standard hier auch vorher schon nicht gerade üppig war, kann man sich leicht ausmalen, dass es hier sprichwörtlich “an die Substanz geht”.

Auch wenn die Antwort auf die Eingangsfrage unscharf bleibt: zumindest bei den Ursachen dieser Entwicklung sehen die Macher der Dokumentationen ziemlich klar: da wäre beispielsweise die Einführung des Euro, die in den meisten Mitgliedsstaaten die Zinsen auf ein Niveau senkte, dass zum Schuldenmachen in geradezu unwiderstehlicher Weise einlud. Große Prestigeprojekte, die auf Basis der nationalen Ersparnisse nie möglich gewesen wären, wurden nun realisiert. Vieles davon großspurige Traumtänzereien von “blühenden Landschaften”, deren Ruinen man vor allem in Irland und Spanien bewundern kann. Nach Schumanns Einschätzung muss das daraus entstandene Schuldendebakel irgendwann durch einen Abbau der Schulden beendet werden – was nur durch einen radikalen Haircut möglich sein dürfte.

Dann trete genau das ein, was Kanzlerin Merkel hartnäckig leugnet: dass die deutschen Steuerzahler im ganz großem Stil geschröpft werden, da die Risiken der privaten Investoren auf die Staaten überschrieben wurden.
Eine weitere Ursache für das gegenwärtige Chaos liegt weiter in der Vergangenheit: die Politik Ronald Reagans und Margaret Thatchers, die in den 80er Jahren gemeinsam das Zeitalter der Deregulierung und des Rechts des Stärkeren eingeläutet haben, welches zu “allgemeiner Verschuldung und einem Spekulationskapitalismus” führte, in dem “der sofortige Profit verlockender ist als Investition und in dem nicht mehr der einzelne Anleger, sondern die ganze Welt die Risiken trägt. Zwischen Produktions- und Finanzsektor tat sich ein tiefer Graben auf.”
Die Lektion ist offensichtlich: die in der Dokumentation aufgedeckte Art des Wirtschaftens und der Geheimniskrämerei muss beendet werden, bevor es zu spät ist. Andernfalls erlangt die kleine Finanzelite über kurz oder lang genügend Macht, um die große Mehrheit der Bevölkerung ganz wie in alten Feudalzeiten wieder als bloße Geldquelle und Verfügungsmasse zu betrachten und benutzen.
http://www.krisenvorsorge.com/wo-die-rettungsgelder-sind-k…/

https://www.youtube.com/watch?v=HeLX0C5lb24

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