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Jemandem zu helfen hat dann nichts mit Liebe zu tun

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Naina K. (17) aus Köln mag Rapmusik und Sozialkunde.

Sie hat gute Noten, macht bald Abi – doch sie fühlt sich von der Schule nicht auf das Leben danach vorbereitet.

Diesen Frust schickt sie über Twitter in die Welt: „Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann ’ne Gedichtanalyse schreiben. In 4 Sprachen.“
Vergrößern Tweet von Naina

Ihre Botschaft wird tausendfach geteilt – und macht die Schülerin über Nacht zum Twitter-Star!

„Ich habe das abends gepostet. Am nächsten Tag wache ich auf, und da ist ein riesiger Hype“, erzählt die Schülerin, die in die 12. Klasse eines Gymnasiums geht.

Sie spricht Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch und will ab März das Abitur (Hauptfächer: Englisch und Erdkunde) bestehen. Danach möchte sie von zu Hause ausziehen und ein soziales Jahr im Kulturbereich machen.
Twitter-Prinzessin Naina
Naina (17) beschwerte sich via Twitter über ihre Schulbildung

Köln

Lernen für das Leben? Schul-Kritik macht Naina zum Twitter-Star

Schülerin Naina (17) aus Köln twitterte über ihren Frust am Schulsystem – und wurde damit zum Star im Netz. mehr...

Bei dieser Planung ihres neuen Lebens fiel ihr auf: „Als ich mich nach Wohnungen umgesehen habe, kannte ich nicht den Unterschied zwischen Kaution und Provision. Ich weiß nicht, wie das mit der Krankenkasse oder dem Kindergeld geht.“

Und weiter: „Deshalb wünsche ich mir einen Kurs, in dem mir beigebracht wird, nach dem Abi auf eigenen Beinen zu stehen. Unser Schul-System ist verbesserungswürdig.“

http://www.bild.de/news/inland/schule/schuelerin-naina-twittert-schulfrust-habe-gute-noten-doch-null-ahnung-vom-leben-39325700.bild.html

Wiederholungstäter

Wie sich in der Verhandlung herausstellte, war der Oberurseler zwei Jahre zuvor schon ein Mal mit solchen Taten auffällig geworden. Damals hatte es vom Gericht eine Verwarnung nach dem Jugendstrafrecht und eine Zahlungsauflage von 400 Euro gegeben.

Wäre das Gericht dem Antrag der Jugendgerichtshilfe gefolgt, wäre auch dieses Mal wieder das Jugendstrafrecht angewandt worden. Aber gegen dieses Ansinnen sprachen sich sowohl der Staatsanwalt als auch die Richterin aus. Der Angeklagte sei bei der Tat 20 Jahre und vier Monate alt gewesen. Er lebe nicht mehr im Elternhaus und habe einen Beruf in der Hotelbranche erlernt, in dem er auch tätig sei. Da gebe es keinen Grund, ihn als nicht erwachsen anzusehen.

Sie folgte mit ihrem Urteil dem Antrag des Anklägers. Der hatte für jede der 33 Sachbeschädigungen 30 Tagessätze gefordert, aus der eine Gesamtstrafe von 180 Tagessätzen gebildet werden solle. Der Tagessatz solle dem jetzigen Einkommen des Angeklagten entsprechend mit 30 Euro bemessen werden, wodurch sich eine Geldstrafe von 5400 Euro ergab.

Doch so teuer wird es für den 20-Jährigen nicht, da ihm die Geldstrafe zur Bewährung ausgesetzt wurde. Das heißt, wenn er zwei Jahre keine Straftat begeht, muss er die 5400 Euro nicht zahlen. Dennoch bleibt sein Fehlverhalten für ihn nicht ganz kostenlos. Er muss laut Urteil die von der Stadt Frankfurt für die Schadensbeseitigung geforderten 200 Euro zahlen und darüber hinaus ein Jahr lang monatlich 50 Euro an das Diakonische Werk überweisen. Angesichts des hohen Schadens kann es aber noch erheblich teurer werden, wenn weitere Geschädigte Forderungen an den jungen Mann richten.

http://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/vordertaunus/In-einer-Nacht-33-Mal-gesprueht;art48711,1214422

In diesem Fall ist die Ermittlung tatsächlich ein mühsames Puzzle. Dabei geht es nur um 25 Cent.

Den wohl irrsten Betrugsfall bearbeitet zur Zeit die Polizei Bochum.

Supermarktmitarbeiter riefen die Beamten zum Geschäft in Wattenscheidt, den Täter hatten die Angestellten auf frischer Tat gestellt.

Der Rentner (67) hatte Pfand für eine Plastikflasche gefordert. Das scharfe Auge der Kassiererin aber sah sofort: Barcode und Pfandlabel waren gefälscht, der Verdächtige hatte eine miese Kopie auf die ausländische Flasche geklebt.

Kurz bevor die Polizei kam, riss der alte Herr das Beweisstücke in Stücke.

Vergeblich – ein Verfahren wegen Betruges läuft. (kaw)

http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/flaschenpfand/pfandetikett-gefaelscht-39321544.bild.html

Deutscher Rentner! Is klar, nee.

Eine Fachkraft kann schon mal 120 Einbrüche hinlegen - ist es immer noch Bewährung.

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Wer sich in Helferberufen ausbrennt oder sich für andere ‚aufopfert‘, tut weder sich noch seinen Mitmenschen damit etwas Gutes

Viele haben schon in der Kindheit gelernt, dass ein Mensch, der für andere da ist und ihnen hilft, ein guter Mensch ist. Ihr Helfermotiv rührt meist daher, dass jemand in der Familie (Vater, Mutter oder andere) als leidend und schwach wahrgenommen wurden und Helfen die Aufmerksamkeit und Anerkennung brachte, nach der sich jedes Kind sehnt. Kleine Kinder versuchen innerlich instinktiv (ähnlich wie viele Hunde und Katzen auch), diejenigen, von denen es abhängig ist, zu stützen oder gar zu retten und übernehmen innere Lasten von ihren Eltern.. Zudem hat es in Mutter oder Vater oft ein Vorbild im ‚sich aufopfern‘ für andere. Hier liegt der Ursprung des Motivs, später einen Helferberuf zu ergreifen (Arzt, Sozialarbeiter, Psychologe, Krankenschwester, Pfleger, Tierpfleger u.a.)

Seinen Mitmenschen beizustehen, sie zu unterstützen, zu pflegen ist eine wunderbare Sache, führt aber oft zum erschöpft-, depressiv und ausgebrannt Sein des ‚Helfers/Retters‘. Das müssen heute u.a. sehr viele Frauen in Pflegeberufen und in Kliniken bitter erfahren.

Jemandem zu helfen hat dann nichts mit Liebe zu tun, wenn der Helfer sich selbst nicht liebt und mit sich, seinem Leben, seinem Frau- oder Mann-Sein im Frieden und glücklich ist und sich selbst nicht ein gutes Maß an Zuwendung, Zeit, Ruhe, Muße und Lebensfeier schenkt.

Zudem ruft der Helfer dann, wenn er selbst leidet, im Anderen, dem er hilft oder geholfen hat, Schuldgefühle hervor. In vielen erwachsenen Kindern schlummern unbewusst Schuldgefühle, weil Mutter oder auch Vater sich ein Leben lang abgerackert haben, damit ‚Ihr es einmal besser habt‘.

SORGE FÜR DICH SELBST MINDESTENS SO GUT, WIE DU FÜR ANDERE SORGST: Denn nur dann hast du genügend Freude und Kraft, für andere da zu sein, ohne drauf zu zahlen.

http://www.robert-betz-shop.de/kuemmer-dich-endlich-wesentl…

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Willkommen im totalen Polizeistaat, wo ein Facebook-Eintrag ausreicht um verhaftet zu werden. So geschehen mit dem französische Komiker Dieudonné. Die Maske hat ihre Fratze verloren, die Faschisten schlagen jetzt zu, Frankreich steht quasi unter Ausnahmezustand, sie benutzen das Attentat gegen "Charlie Hebdo" um die Meinungsfreiheit komplett zu unterdrücken, Massenverhaftungen sind in die Wege geleitet, wer die kleinste Kritik oder Widerspruch zur offiziellen Linie äussert landet im Knast, wir sind zurück im Jahre 1933!!!

Dieudonné wurde unter dem Vorwurf der "Verherrlichung des Terrorismus" verhaftet, wie es aus französischen Justizkreisen heisst. Künstlerische Freiheit, Humor, Satire und Komik darf auf der Bühne nicht mehr benutzt werden als Gesellschaftskritik. Die totale Zensur ist in Kraft getreten und wird ausgeübt. Worte reichen schon aus um sich strafbar zu machen, wenn sie in den Augen der Staatsmacht den "Terrorismus" fördern. Jeder kann zu einem Terroristen erklärt werden, dazu ist nicht viel nötig.

Die Nazis haben auch den Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933 dazu benutzt um mit Sondergesetze jede Opposition mundtot zu machen und aus dem Verkehr zu ziehen. Damit wurden die Grundrechte der Weimarer Verfassung praktisch ausser Kraft gesetzt und der Weg freigeräumt für die legalisierte Verfolgung der politischen Gegner der NSDAP durch Polizei und SA. Die Reichstagsbrandverordnung war eine entscheidende Etappe in der Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur. Das gleiche passiert jetzt in Frankreich mit dem neuen "Antiterrorsprachgesetz" und wird auch zu uns kommen.

Ich habe schon im vorhergehenden Artikel "Frankreich geht gegen Terrorsprache vor" aufgezeigt, 40'000 Menschen haben über Twitter sich in irgendeiner Weise positiv über die Kouachi-Brüder geäussert. Ich habe aufgezeigt wie bereits die ersten "Gedankenverbrecher" zu 4 Jahre Gefängnis verurteilt wurden. Das heisst, Frankreich blüht jetzt eine Well von Massenverhaftungen. Die Gefängnisse werden bald so überfüllt sein wie damals in Deutschland, wo das Nazi-Regime "politische Häftlinge" in schnell errichte Konzentrationslager einsperrte.

Ihr glaubt das ist in Europa nicht mehr möglich? Mann werdet ihr auf die Welt kommen. Die heutige Gestapo kann genau so wie damals jeden der auf der Liste steht die Tür eintreten und mitnehmen. Ich will sicher keine Angst verbreiten. Im Gegenteil, jetzt müssen wir alle Mut aufbringen und Widerstand gegen die Einschränkung der Freiheiten leisten, den wirklichen Faschisten von heute die rote Karte zeigen bevor es zu spät ist. Denn in Wirklichkeit sind die da oben die Terroristen, sie sind die Verbrecher und Kriegshetzer.

Wir verlangen deshalb alle ...

„Liberté pour Dieudonné“

und solidarisieren uns mit ihm ...

„Je suis Dieudonné“

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Evelyn Beatrice Hall: "Ich missbillige, was du sagst, aber würde bis auf den Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen!"

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/01/jetzt-gehts-los-dieudonne-verhaftet.html

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