Können Sie sich vorstellen, mit einer Handpuppe ein Bewerbungsgespräch zu führen und so auf eine bessere Chance auf einen Arbeitsplatz zu hoffen? Für viele Arbeitslose stößt diese Art der Bewerbung vermutlich auf Unverständnis, gar albern, allein die Vorstellung bei einem Vorstellungsgespräch die Handpuppe sprechen zu lassen, könnte Lachanfälle beim Personalleiter auslösen. Aber Bildungsträger leben nun mal von abstrusen Ideen und sind von denen überzeugt, schließlich ernähren sich diese Einrichtungen von Steuergeldern, und so ist es auch nicht verwunderlich, dass eine Maßnahme für Arbeitslose ins Leben gerufen wird, in der die Jobsuchenden mit einer Handpuppe trainieren, um ihr Auftreten und ihre Kommunikation zu stärken. (Janina)
Zu der Maßnahme berichtet https://www.ruhrnachrichten.de/staedte/luenen/Projekt-Anders-bewerben-Handpuppen-sollen-bei-der-Jobsuche-helfen;art928,2682593
Der Artikel beninhaltet auch ein Video, bitte anschauen, dort spricht am Anfang die Ausbilderin Corinna Hengelbrock von Metro-Logistik, ein Genuss.
Berlin ist stolz darauf, „arm, aber sexy“ zu sein, baut jedoch nun für 150 Millionen Euro Fertighäuser für Flüchtlinge. Gebaut wird an 36 Standorten.
Gestern Wohncontainer – heute Flüchtlingsheime – morgen Fertighäuser? In den kommenden beiden Jahren sollen an 36 Berliner Standorten Fertighäuser für Flüchtlinge entstehen. Die aus Modulen zusammengesetzten Bauten sollen Platz für 7200 Bewohner bieten und in der ganzen Stadt aufgestellt werden. Die Kosten für die Modulbauten werden voraussichtlich bei 150 Millionen Euro liegen.
http://www.geolitico.de/2015/04/17/schoener-wohnen-fuer-fluechtlinge/
Mit den Plänen reagiert Sozialsenator Mario Czaja (CDU) auf die stetig steigenden Asylbewerberzahlen.[1] Wie die „Berliner Zeitung“ berichtet, fehlen im laufenden Jahr etwa 9000 Plätze.[2] Czaja’s Konzept soll am 22. April 2015 dem Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses vorgelegt werden.
Berlin rechnet mit 20.000 Flüchtlingen
Aktuell beziehen etwa 25.000 Menschen in Berlin finanzielle Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Darunter sind 16.000, deren Anträge noch bearbeitet werden. Bei den restlichen 9000 handelt es sich zumeist um abgelehnte Asylbewerber, die geduldet werden.
In diesem Jahr rechnet die Hauptstadt mit der Ankunft von 20.000 Flüchtlingen. „Allein im ersten Quartal dieses Jahres stellten 5105 Menschen einen Asylantrag“, sagt der Sozialsenator. Im Vorjahreszeitraum seien es 1685 Asylbewerber gewesen. In den Jahren 2016 und 2017 dürfte ihre Zahl nach Schätzungen der Sozialbehörde um jeweils 2000 steigen.
Czaja ist davon überzeugt, dass man den Flüchtlingen statt einer Unterbringung in Massenunterkünften ein würdevolles Wohnen ermöglichen muss.
Zum Brunch ins KADEW?
Um die Finanzierung solcher Projekte zur Verwirklichung eines „bunten Deutschlands“ wird man sich wohl kaum sorgen, schließlich lässt sich der Aufwand mühelos an die Brust der Geberländer des Länderfinanzausgleichs heften.
Eingedenk solch sprudelnder Refinanzierungsquellen könnte man darüber nachdenken, das würdevolle Wohnen noch mit einem hübschen Sahnehäubchen zu versehen, wie etwas einem kostenlosen Limousinenservice, der die geschätzten Refugees zum steuerfinanzierten Brunch ins KADEWE chauffiert.
Dies könnte durchaus sinnstiftend sein, schließlich darf es künftigen Führungskräften nicht an solch elementaren Erfahrungen fehlen.
http://www.geolitico.de/2015/04/17/schoener-wohnen-fuer-fluechtlinge/
München, Englischer Garten: Südländer verletzen 17-Jährigen lebensgefährich wegen Zigarette - Milzriss, Not-OP
[...] Am Freitag, 10.04.2015, gegen 21.00 Uhr, befand sich ein 17-jähriger Schüler aus München mit seinen Freunden auf einer großen Wiese im Englischen Garten. Er saß am Boden und hatte die Arme um seine Knie gelegt.
In dem Augenblick trat eine Gruppe mehrerer junger Männer auf die Gruppe von dem Schüler zu und fragte die Feiernden nach Bier und Zigaretten. Der 17-Jährige forderte die Unbekannten auf zu gehen. Darüber verärgert trat ein Unbekannter aus der Gruppe, vermutlich zweimal, gegen den Rücken des Geschädigten. Dieser zuckte dabei jeweils zusammen.
Dann entfernte sich die Tätergruppe und sprach andere Besucher des Englischen Gartens auf Zigaretten an.
Die Gruppe des 17-Jährigen feierte weiter. Als es dem Geschädigten jedoch immer schlechter ging, entfernte er sich zu einer Bank. Dort bekam er Atemnot und Passanten verständigten den Notruf.
Unter extremen Schmerzen kam der 17-jährige Schüler in ein Krankenhaus, wo anschließende Untersuchungen ergaben, dass er einen Milzriss erlitten hatte und bereits über 1 Liter Blut verloren hatte.
Nur durch eine Notoperation, bei welcher die Milz geklebt wurde, konnte sein Leben gerettet werden. Die Polizei wurde am Samstag, 11.04.2015, durch das Krankenhaus verständigt. Der Geschädigte war zunächst nicht vernehmungsfähig und befindet sich nach wie vor in stationärer Behandlung.
1.Täter:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 185-190 cm groß, trainierte muskulöse Figur, Drei-Tage-Bart, schwarze Haare, südeuropäischer Typ, sprach deutsch mit Akzent. Bekleidet mit schwarzer Lederjacke und dunkler Jeans
2.Täter:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, etwa identische Größe und identisches Aussehen wie Täter 1. Bekleidet mit weißer Jacke, welche rote Streifen auf Brusthöhe hatte.[...]
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.angriff-im-engli…