Täglich Tofu auf dem Speiseplan: 420 Nierensteine in Not-OP entfernt
Ein hoher Fleischkonsum ist Studien zufolge ungesund und erhöht das Risiko für verschiedene Krankheiten wie manche Krebsarten. Immer mehr Verbraucher setzen daher auf vegetarische Alternativen wie Soja oder Seitan. Im Übermaß können aber auch die der Gesundheit schaden. Das musste auch ein Chinese erfahren: Ihm wurden in einer Not-Operation 420 Nierensteine entfernt. Ursache war vermutlich sein hoher Tofu-Konsum.
Hoher Fleischkonsum begünstigt Nierensteine – Tofu auch
Menschen, die viel rotes Fleisch essen, haben Untersuchungen zufolge ein höheres Risiko an Krebs zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden. Zudem führt eine fleischreiche Ernährung häufig dazu, dass sich vermehrt Harnsäure im Körper bildet, was langfristig bei manchen Menschen zu Nierensteinen oder Gicht führen kann.
Übermäßig viel Tofu kann Nierensteine fördern. (Bild: Brent Hofacker/fotolia)
Übermäßig viel Tofu kann Nierensteine fördern.
Auch eine vegetarische Ernährung kann solche Probleme mit sich bringen. So haben etwa Soja und Produkte, die daraus hergestellt werden, einen relativ hohen Puringehalt. Isst man viel davon, kann dies ebenfalls zu erhöhten Harnsäure-Werten im Blut führen und die Entstehung von Gicht und Nierensteinen begünstigen. Dies musste ein Chinese schmerzlich erfahren: Laut Medienberichten wurden dem 55-Jährigen in einer Not-Operation 420 Nierensteine entfernt. Der Mann war ein leidenschaftlicher Tofu-Esser.
Ganze Schale voller Nierensteine
Wie das chinesische Nachrichtenportal „People`s Daily“ berichtet, aß He Dong regelmäßig große Mengen an Tofu. Als der Mann aus der ost-chinesischen Provinz Zhejiang schließlich wegen starken Bauchschmerzen das Dangyang People’s Hospital aufsuchte, ergab die Untersuchung im Computertomographen, dass die Nieren des Patienten voller Steine waren. In einer zweistündigen Operation entfernten ihm die Mediziner schließlich 420 Nierensteine. Der Chirurg, der die OP durchführte, erklärte gegenüber dem Nachrichtenportal: „Ich habe in meinem Leben noch nie so viele Steine gesehen.“ Eine ganze Schale voll kam zusammen: Grüne, gelbe, große, kleine.
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/durch-zu-viel-tofu-420-nierensteine-2015061538686
Wenn Essen krank macht, geht die große Suche nach dem Übeltäter los. Hinter Atemnot, Jucken, Übelkeit oder Durchfällen können Lebensmittelallergien stecken. Diese Leiden nehmen zu – aber warum?
Es war zum Verzweifeln: Nur wenn die Frau im Restaurant essen ging, bekam sie dicke, juckende Stellen am ganzen Körper. Allergietests brachten nichts. “Und dann ging es irgendwann auch zu Hause los, dass sie gequaddelt hat”, erzählt Sonja Lämmel vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAA in Mönchengladbach. “Da war Detektivarbeit angesagt.”
Mit viel Nachforschen fand die Ernährungsfachkraft des Rätsels Lösung: Die Frau pflegte ihre Schwiegermutter und hatte deshalb weniger Zeit. Es kamen viele Fertigprodukte und Tütensuppen auf den Tisch. Eine gezielte Provokation in einer Fachklinik brachte den Beweis: pseudoallergische Reaktion auf Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker. Und so erklärten sich auch die rätselhaften, juckenden Nesselausschläge nach dem Essen in Gaststätten. Solche Leidensgeschichten kommen oft vor, sagt Lämmel.....
https://www.esanum.de/lebensmittelallergien-nehmen-seit-jahren-weiter-zu/
Ein Südafrikaner soll nach einer der weltweit ersten Penis-Transplantationen ein Kind gezeugt haben. Die Freundin des inzwischen 22-jährigen Patienten sei im vierten Monat schwanger, sagte der Chef der Urologie der Universität Stellenbosch, André van der Merwe, am Freitag. Die Schwangerschaft zeige den langfristigen Erfolg des Eingriffs vom Dezember vergangenen Jahres, erklärte van der Merwe der Deutschen Presse-Agentur.
Der Patient berichtete ihm demnach diese Woche von der Schwangerschaft, er hat die Partnerin aber nicht selbst gesehen oder untersucht. “Das Geschlecht des Babys wissen sie nicht. Aber es ist gesund, alles ist normal.” Der Penis des jungen Mannes war vor drei Jahren nach einer missglückten traditionellen Beschneidung amputiert worden. Die Hoden des Mannes waren intakt geblieben.
Bei den rituellen Eingriffen, die auf dem Land oft ohne Ärzte durchgeführt werden, wird die Vorhaut beschnitten und der Penis dann mit sehr eng sitzenden Bandagen abgebunden. Dadurch kann die Blutzufuhr unterbrochen werden. “Manche verlieren daher den ganzen Penis”, sagte van der Merwe. Experten gehen davon aus, dass es allein in Südafrika jährlich bis zu 250 Penis-Amputationen aus diesem Grund gibt.
http://www.esanum.de/nach-penis-transplantation-sudafrikaner-zeugt-kind/